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EYESS – European Youth Engaging in Solidarity and Sport
UISP ist ein nationaler Sportverband, der 1948 gegründet wurde. Es ist vom italienischen olympischen Komitee offiziell als Sportförderungsverband, vom italienischen Innenministerium als Sozialhilfeeinrichtung anerkannt und in die offizielle Liste der italienischen Sozialförderungseinrichtungen des italienischen Wohlfahrtsministeriums eingetragen. UISP ist der Zusammenschluss aller Einzelpersonen und kollektiven Einrichtungen, die durch direkte Praxis, Trainingserfahrungen, Veranstaltungen und Projekte ProtagonistInnen in der Welt des Sports sein wollen. UISP unterstützt die Werte des Sports gegen jede Form von Ausbeutung, Entfremdung, gegen Doping, setzt sich für das Wohlergehen aller BürgerInnen, die Werte der Menschenwürde, Gewaltlosigkeit, Solidarität unter den Menschen ein und arbeitet mit all denen zusammen, die diese Prinzipien teilen. UISP erkennt den Sport als Recht auf StaatsbürgerInnenschaft, als Ressource für die Integration an und engagiert sich für die Förderung und Verbreitung – sowohl im Sport als auch im gesellschaftlichen Leben durch den Sport – einer Kultur der Rechte, des Umweltschutzes und der Solidarität. UISP entwickelt nicht nur kulturelle Innovationen, sondern auch methodische und organisatorische Techniken zur Integration von MigrantInnen. UISP hat eine Kooperationsvereinbarungen mit dem Justizministerium für die Durchführung von Aktivitäten gegen Strafgefangene und Menschen, die unter sozialen Kontrollmaßnahmen stehen, sowie mit dem Gesundheitsministerium zur Durchführung von Gesundheitsförderungsmaßnahmen und schließlich dem Umweltministerium abgeschlossen.
Auf internationaler Ebene ist UISP Mitglied bei Verbänden und Netzwerken, die Sport für alle fördern, wie z.B. ISCA – International Sport and Culture Association, UESpt – European Network of Sport For All, FARE – Football Against Racism in Europe, CSIT – Confédération Sportive Internationale du Travail, FlSPpT – Federation International Sport pour Tous und Tafisa – Trim & Fitness International Sport for All.
Associazione Ares 2.0 wurde 2016 mit dem Ziel gegründet, die Erfahrungen der Gründungsmitglieder auf Aktivitäten mit hohem sozialen Gehalt und Zielen zu übertragen. In den letzten 20 Jahren hat das Team des Vereins über 200 Projekte der Wirtschafts- und Sozialforschung, der institutionellen Kommunikation, der Ausbildung, der Beratung bei der Vorbereitung politischer Instrumente sowie der Unterstützung beim Management komplexer Projekte durchgeführt. Diese langjährige operative Erfahrung des Teams ist die Grundlage und stellt das solide Fundament von Associazione Ares 2.0 dar. Die Arbeit hat dank des Know-hows und des persönlichen Engagements dieser Gruppe engagierter Fachleute und ihres möglichen beruflichen Netzwerks begonnen. Derzeit besteht das Team aus 13 Personen, die es ermöglichen, sich dem vom Verein genehmigten Tätigkeitsplan für die kommenden Jahre zu stellen. Dazu gehört ein starkes soziales Engagement in fünf Makrobereichen: MigrantInnen und soziale Integration, wirtschaftliche Legalität der Arbeit, Bürgerrechte und individuelle Freiheiten, Armut und Wohlfahrt, Jugendliche und Zukunft. Im Bereich der institutionellen Kommunikation stützt sich Associazione Ares 2.0 auf die Erfahrung und nutzt das Know-how von 37 integrierten institutionellen Kommunikationskampagnen, die in der Konzeption, Szenarioanalyse, Targeting, die Studie des Media-Mix, Kreativität und Textgestaltung, Mediaplanung und Analyse der Ergebnisse, sowie die Umsetzung gestaltet wurden. In diesen Kampagnen wurden 30 Videoprodukte hergestellt, die von Sozialförderprojekten über Nachhaltigkeit, Beschäftigung, Ausbildung und Gewerkschaften bis hin zu erklärenden Videos und Tutorials, animierten Infografiken und institutionellen Spots reichen.
Horizon Service ist eine 1998 gegründete italienische NGO mit Sitz in Sulmona. Die Gründung erfolgte al nichtgewinnorientierte Genossenschaft und ist Ausdruck der „aktiven Bürgerschaft“, einer Gruppe junger Menschen, die sich für die Bedürftigsten einsetzt. Der Mensch ist das Herzstück jeder Tätigkeit unserer Organisation, insbesondere von Menschen mit weniger Möglichkeiten. Horizon Service arbeitet im Einklang mit der europäischen Strategie (https://ec.europa.eu/info/strategy/european-semester/framework/europe-2020-strategy_en), um „nachhaltige, integrative und kreative Gesellschaften aufzubauen“, durch die Teilnahme an europäischen Projekten und die Förderung von Bildungs- und Sozialaktivitäten.
Die Kernziele der NGO sind:
- INKLUSIVE KULTUR: Förderung einer Kultur des Antisexismus, Antirassismus, gegen Homo-/Lesbo-/Transphobie, Fremdenfeindlichkeit und alle Formen der Diskriminierung;
- BILDUNG und WANDEL: Echter sozialer Wandel durch nicht-formale Bildung in den Bereichen Gleichstellung der Geschlechter, Chancengleichheit, Integration und Menschenrechte;
- EUROPÄISCHE und INTERNATIONALE MOBILITÄT: Förderung der europäischen und internationalen Mobilität und des interkulturellen Lernens junger Menschen;
- EINSCHLUSS und TEILNAHME: Förderung und aktive Beteiligung von Jugendlichen und Zivilgesellschaft unter Bekämpfung aller Formen der sozialen Ausgrenzung.
Das Vienna Institute for International Dialogue and Cooperation (VIDC) ist eine bei der Stadt Wien als Fonds registrierte Nichtregierungsorganisation (NGO). Das VIDC hat einen beratenden Status beim ECOSOC der Vereinten Nationen.
Das VIDC hat eine lange Tradition im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit und Bildung in Österreich und wurde 1962 von Bruno Kreisky gegründet. VIDC geht von einer fairen globalen Weltordnung aus und unterstützt damit soziale Transformationsprozesse, die diesen sozialen Wandel einleiten.
Das VIDC ist in 4 Abteilungen unterteilt: 1) „Global Dialogue“, die sich auf internationale Politik und Entwicklung konzentriert; 2) „kulturen in bewegung“, die sich im interkulturellen Austausch mit dem globalen Süden engagieren; 3) „Parlamentarischer Nord-Süd-Dialog“, die Partnerschaften mit Parlamenten im südlichen Afrika fördert, und 4) „fairplay Initiative“, die sich für Vielfalt und gegen Diskriminierung im Sport einsetzt.
Die fairplay-Abteilung startete mit EU-Mitteln im Europäischen Jahr gegen Rassismus 1997. Seitdem wurden die Arbeits- und Tätigkeitsbereiche kontinuierlich auf drei Schwerpunkte ausgeweitet: Antidiskriminierung, Sport und Integration und Sport für Entwicklung und Menschenrechte.
VIDC-fairplay und hat von 2001-2010 mit Unterstützung der UEFA das paneuropäische Netzwerk Football against Racism in Europe (FARE) koordiniert. FARE wurde 1999 in Wien von fairplay gegründet. Seit 1997 führt fairplay regelmäßig Sportveranstaltungen und Wettbewerbe durch, darunter das jährliche fairplay-Jugendturnier „Vienna meets Balkan“, welches seit 2017 in das jährliche „Girls Football Festival“ in Wien überging.
Als aktives Mitglied der österreichischen Arbeitsgruppe für Sport und Integration des Sportministeriums arbeitet fairplay eng mit den Sportverbänden, darunter der Bundes-Sportorganisation (BSO), zusammen. VIDC-fairplay koordiniert auch den Arbeitskreis Sport und Menschenrechte und ist Mitglied der Arbeitsgruppe zu sexualisierter Gewalt im Sport.
Ein Schwerpunkt von fairplay liegt auf der Einbeziehung von MigrantInnen und Flüchtlingen in den Sport. Im Jahr 2011 brachte fairplay eine Gruppe von erfahrenen NGOs und Sportorganisationen aus 7 Ländern zusammen, um das von der EU finanzierte Projekt Sport Inclusion Network (SPIN) durchzuführen. Ziel war es, die Integration und Beteiligung von MigrantInnen, (ethnischen) Minderheiten und AsylbewerberInnen durch und im Mainstream-Sport zu fördern.
Nach Abschluss des Projekts arbeiteten die Partnerorganisationen weiter zusammen. Mit dem Start des Sportprogramms Erasmus+ wurde eine Reihe innovativer Projekte entwickelt und umgesetzt: „European Sports Inclusion Network“, „Sport Welcomes Refugees“ (2017-2018) und „SPIN Women“ (2019-2020).
Die Arbeit des VIDC wird einem Kuratorium mit 5 Mitgliedern überwacht. Derzeit hat sie 25 angestellte MitarbeiterInnen, das Team der fairplay-Abteilung besteht aus 5 Personen.
Die Internationale Akademie für Sport in Ollerup ist die älteste Akademie für Sportunterricht in Dänemark. Die Schule wurde 1920 von dem dänischen Erzieher Niels Bukh gegründet und ist ein Internat. Jede/r SchülerIn ist Teil einer Umgebung, die auf sozialer Verantwortung basiert und außergewöhnliche Herausforderungen und Möglichkeiten zur persönlichen Entwicklung mit sich bringen. Das grundlegende Ziel der Akademie ist die Ausbildung von GymnastiklehrerInnen, bei denen die Lebensphilosophie in Verbindung mit körperlicher Betätigung zur Entwicklung jeder einzelnen persönlichen Kompetenz führt. Seit der Gründung der Akademie in Ollerup wurden mehrere Akademien in anderen Orten auf der Grundlage derselben Ideologie gegründet, und viele dieser neueren Schulen haben starke Wurzeln in Ollerup. Es ist eine dänische Volkshochschule, die sich auf die nicht-formale Bildung junger Erwachsener (18-30 Jahre) konzentriert, und ein Ziel ist es, durch Gymnastik und körperliche Aktivität Veränderungen in der Gesellschaft durch demokratisches Bewusstsein zu fördern. Auf dem Campus leben und studieren jährlich rund 400 SchülerInnen. Ein weiteres der Ziele von Ollerup ist es auch, Freiwillige für die Arbeit in den Sportverbänden in ganz Dänemark auszubilden. Hier ist die Erwartung, dass etwas bewirkt werden kann, indem ein so wichtiges Thema im Rahmen der Ausbildung behandelt wird. Die Kurse in Ollerup sind theoretisch und praktisch orientiert, so dass es eine große Chance für die SchülerInnen bietet, einen praktischen Ansatz zum Thema Integration durch Sport zu finden.
Der Budapester Verband für Internationalen Sport (BAIS) hat zum Ziel, die Freizeitsportpraxis für einige der am stärksten benachteiligten Bevölkerungsschichten Ungarns zu fördern, darunter Jugendliche aus ethnischen Minderheiten, Flüchtlinge, Behinderte und von Ausgrenzung bedrohte Jugendliche. Die Ziele der „Mondiali Antirazzisti“ stehen nicht nur im Einklang mit der Mission des Vereins, sondern zielen auch darauf ab, Frieden, Toleranz und Verständigung durch Sport an der Basis und freundschaftliche Wettbewerbe zu fördern. Sie sind entschlossen, eine ähnliche Veranstaltung in Ungarn zu entwickeln, da ein Bewusstsein für Fragen der sozialen Ausgrenzung, Diskriminierung und Marginalisierung geschaffen werden muss. Bei BAIS wurde ein jugendbasiertes Projekt zur Einbeziehung und sozialen Integration von körperlich behinderten Menschen durch den Sport entwickelt. BAIS möchte einen sportlichen Wettbewerb auf der Grundlage von Solidarität, Gleichheit und Fairplay entwickeln, um diese Botschaften an die ungarische Gesellschaft weiterzugeben.
Die Universität Sapienza – Abteilung für Kommunikation und Sozialforschung (CORIS) – wurde 2010 eröffnet und knüpft an die Tradition der Fakultät für Kommunikationswissenschaften an italienischen öffentlichen Universitäten an. Der Abteilungsstab setzt sich aus dem Abteilungsleiter und 86 Vortragenden sowie dem Verwaltungspersonal zusammen. Die Abteilung für Kommunikation und Sozialforschung (CoRiS) der Universität Sapienza vereint die größte Anzahl von DozentInnen und ForscherInnen auf den Gebieten Kommunikation und Soziologie in Italien.
CoRiS ist in dieser Hinsicht einzigartig, unter den DozentInnen und ForscherInnen finden sich SoziologInnen, JuristInnen, ÖkonomInnen, LinguistInnen, StatistikerInnen, HistorikerInnen und PsychologInnen. Ihr wissenschaftliches Hauptinteresse gilt dem Studium und der Lehre von Fächern, die für die Arbeit der Abteilung von zentraler Bedeutung sind.
Basierend auf einem starken interdisziplinären Ansatz bietet die Abteilung zwei Studiengänge in Kommunikation an, die auf die Vermittlung kritischer, technischer und angewandter Fähigkeiten abzielen. Zwischen 2014-2016 gehört das Forschungspersonal dieser Abteilung zu den folgenden wissenschaftlich-disziplinären Bereichen: 65% in der allgemeinen Soziologie, der Soziologie der kulturellen und kommunikativen Prozesse und der speziellen Soziologien; 13% in den Bereichen Geschichte, Justiz und Politik; 12% in der Psychologie, Anthropologie sowie im semiotischen und linguistischen Bereich; 8% in den Bereichen Wirtschaft und Marketing; 2% in der Statistik. Die Vielfalt des Know-hows und der in Abteilung vorhandenen Kompetenzen spiegelt sich in einer sehr vielfältigen und interdisziplinären Forschungstätigkeit wider. In diesem breiten Kontext ist es möglich, einige der wichtigsten Tendenzen zu identifizieren:
- Soziale Eingliederung und Ausgrenzung/kulturelle Integration: Ein Bereich mit vielfältigen und unterschiedlichen Interessen, in dem die Dozenten der Abteilung unter verschiedenen Gesichtspunkten betrachten: ethnische und religiöse Vorurteile und Homophobie; Analyse von Mustern der interkulturellen und interreligiösen Beziehungen; Menschenrechte und Flüchtlinge; Genderfragen.
- In diesem Bereich wird den folgenden Themen systematisch Aufmerksamkeit geschenkt: Forschungsqualität, öffentliche Politik, Universitätsausbildung, Leistungen von Organisationen.
The University of the Peloponnese was established in 2000 and accepted its first students in 2002 with the beginning of operations of the Department of Computer Science and Technology and the Department of Telecommunication Science and Technology of the School of Science and Technology. It has its headquarters in Tripoli and is developed at the level of integrated schools in the five capitals of the prefectures of Peloponnese.
The headquarters of the University of the Peloponnese is in Tripolis and it comprises of five (5) Schools and nine (9) Departments located in the five Capitals of Prefectures of the Peloponnese Region (Tripolis, Corinth, Nafplion, Sparta, Kalamata).
It offers studies in all cycles of learning: undergraduate, postgraduate and Doctoral as well as Life Long Learning activities.
The aim of the establishment and operation of the University of the Peloponnese is the creative contribution to the development of higher education in the Greek region, with high quality standards corresponding to the content of studies, research and teaching in the requirements of a modern University with national, European and international scope.