Um das von den Partnern in Trainingseinheiten erworbene Basiswissen in die Praxis umzusetzen und Organisation und Teams bei der Nachbildung des Modells der „Mondiali Antirazzisti“ in ihren lokalen Gebieten zu testen, wird jeder Partner eine lokale Pilotveranstaltung der „Mondiali“ organisieren. Es handelt sich um eine lokale technische Probe des Modells, die in weiteren Ausgaben erweitert und verbessert werden soll.

Die Partnerorganisationen werden die in der „Mondiali Antirazzisti“ in Italien gewonnenen Erkenntnisse in ihr lokales Umfeld einbringen und für die Durchführung einer Pilotversion der Veranstaltung auf der Grundlage der lokalen Bedürfnisse verantwortlich sein.

Relevante lokale Stakeholder werden das „Mondiali-Modell“ und seine lokale Anwendung als Instrument zur Bekämpfung von Diskriminierung und zur Förderung der sozialen Inklusion kennenlernen; gleichzeitig wird das Bewusstsein junger Menschen und potenzieller TeilnehmerInnen für die Bedeutung der sozialen Inklusion durch ihre Teilnahme am Turnier geschärft.

Bei jeder Veranstaltung werden voraussichtlich etwa 30 AkteurInnen mit unterschiedlichem Hintergrund (Erasmus-StudentInnen, StudentInnen mit besonderen Bedürfnissen, lokale StudentInnen, Jugendliche mit benachteiligtem sozioökonomischem Hintergrund, MigrantInnen) mobilisiert, die sich auf die von der lokalen Partnerorganisation ausgewählten Sport- und Kulturaktivitäten stützen, die den lokalen Bedürfnissen entsprechen. So wird der lokale Partner öffentliche und private Einrichtungen einbeziehen, die in der Lage sind, im Falle eines Falles relevante Ziele zu mobilisieren.

Gleichzeitig werden die Erfahrungen der Partner bei der Organisation und Durchführung solcher Veranstaltungen in 5 Fallstudien umgesetzt, die das Toolkit bereichern und zur Replizierbarkeit in verschiedenen EU-Kontexten beitragen werden.

Weitere Materialien und Informationen zu zukünftigen Pilotveranstaltungen in Italien, Ungarn, Griechenland, Dänemark, Österreich werden in Kürze verfügbar sein.